Rechtsprechung
   BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2007,30874
BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06 (https://dejure.org/2007,30874)
BVerwG, Entscheidung vom 27.11.2007 - 1 WB 39.06 (https://dejure.org/2007,30874)
BVerwG, Entscheidung vom 27. November 2007 - 1 WB 39.06 (https://dejure.org/2007,30874)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2007,30874) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (3)

  • lexetius.com

    BPersVG § 53 Abs. 1, § 83 Abs. 1 Nr. 3; SBG §§ 48, 52 Abs. 1 Satz 1
    Personalrat; Stufenvertretung; Rechtsweg; Beteiligungsrechte.

  • Bundesverwaltungsgericht

    BPersVG § 53 Abs. 1, § 83 Abs. 1 Nr. 3
    Beteiligungsrechte; Personalrat; Rechtsweg; Stufenvertretung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 01.11.2001 - 6 P 10.01

    Entscheidung über den Rechtsweg; weitere sofortige Beschwerde; Besetzung des

    Auszug aus BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06
    Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) nur dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 - BVerwG 1 WB 33.03 - PersV 2005, 273 und vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128).

    Mit der Zuweisung der Befugnisse der Vertrauensperson an die Soldatenvertreter im Personalrat enthält § 52 Abs. 1 Satz 1 SBG eine Maßgabe zum Personalvertretungsgesetz im Sinne des § 48 Satz 1 SBG, die sich für den Bereich der Beteiligung in Angelegenheiten, die nur die Soldaten betreffen, auch auf den Rechtsweg gemäß § 17 Abs. 1 WBO i.V.m. § 16 SBG auswirkt (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 228 f.).

    Kommt es darüber zum Streit, so entscheiden die allgemeinen Verwaltungsgerichte nach § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG (Beschluss vom 1. November 2001 a.a.O. S. 226).

  • BVerwG, 05.02.2001 - 6 B 8.01

    Rechtsweg; Rechtswegverweisung; Zulässigkeit der Klage; gesetzlicher Richter;

    Auszug aus BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06
    Mögliche - formelle - Mängel in der Antragstellung sind nachrangig in der Zulässigkeit des Antrags zu prüfen (vgl. dazu Beschluss vom 5. Februar 2001 - BVerwG 6 B 8.01 - Buchholz 300 § 17 a GVG Nr. 18 S. 3 m.w.N. und KG Berlin, Beschluss vom 12. Juni 2007 - 1 W 175/05 - NVwZ-RR 2007, 832).
  • BVerwG, 26.10.2006 - 1 WB 17.06

    Beschwerde; Entscheidungskompetenz; Personalrat; Anhörung.

    Auszug aus BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06
    Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) nur dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 - BVerwG 1 WB 33.03 - PersV 2005, 273 und vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128).
  • BVerwG, 24.03.2004 - 1 WB 33.03

    Anforderungen an eine Vereinbarung über allgemeine Regelungen zur Behandlung von

    Auszug aus BVerwG, 27.11.2007 - 1 WB 39.06
    Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte in § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) nur dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 - BVerwG 6 P 10.01 - BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 - BVerwG 1 WB 33.03 - PersV 2005, 273 und vom 26. Oktober 2006 - BVerwG 1 WB 17.06 - BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128).
  • BVerwG, 28.05.2008 - 1 WB 50.07

    Vertrauensperson; Bezirkspersonalrat; Soldatenvertreter; Beteiligungsrecht;:

    16 a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. zuletzt Beschluss vom 27. November 2007 BVerwG 1 WB 39.06 juris Rn. 13 ff.) gehören Streitigkeiten über Aufgaben und Befugnisse der Personalvertretung aller Stufen, insbesondere darüber, wann sie zu beteiligen sind, grundsätzlich gemäß § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG zur Zuständigkeit der allgemeinen Verwaltungsgerichte.

    17 Abweichend von der generellen Rechtswegzuweisung an die allgemeinen Verwaltungsgerichte ist der Rechtsweg zu den Wehrdienstgerichten (ausnahmsweise) dann eröffnet, wenn sich der bei einer personalratsfähigen militärischen Dienststelle gebildete Personalrat auf eine Behinderung in seinen Beteiligungsrechten in Angelegenheiten beruft, die nur die Soldaten betreffen (Beschlüsse vom 1. November 2001 BVerwG 6 P 10.01 BVerwGE 115, 223 = Buchholz 252 § 52 SBG Nr. 2, vom 24. März 2004 BVerwG 1 WB 33.03 PersV 2005, 273, vom 26. Oktober 2006 BVerwG 1 WB 17.06 BVerwGE 127, 85 = Buchholz 450.1 § 9 WBO Nr. 1 = NZWehrr 2007, 128 und vom 27. November 2007 a.a.O. Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.02.2010 - 1 E 825/09

    Eröffnung des Rechtsweges zu den Wehrdienstgerichten bei einer Streitigkeit bzgl.

    Denn dem Präsidenten des Bundesamtes für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr (IT-AmtBw), welches eine Bundesoberbehörde innerhalb der Bundeswehrverwaltung ist, vgl. BVerwG, Beschluss vom 27. November 2007 1 WB 39.06 , Buchholz 449.7 § 52 SBG Nr. 4 = juris, dort Rn. 15; Kokott, in: Sachs, GG, 5. Aufl. 2009, Art. 87b Rn. 8; ferner die Informationen zu dieser Behörde unter www.bund.de und unter www.it-amtbw.de, sind nach den Angaben der Beklagten, welchen der Kläger auch im Beschwerdeverfahren mit seinem bloßen Hinweis auf die Stellung des Dienstältesten Offiziers als "militärischer Vorgesetzter" des Klägers nicht substantiiert widersprochen hat, nicht nur die bei dem IT-AmtBw beschäftigten zivilen Mitarbeiter, sondern auch die dort eingesetzten Soldaten (sog. Militärischer Anteil - MilA) fachlich und in allgemeindienstlicher Hinsicht unterstellt.
  • BVerwG, 24.06.2008 - 1 WB 43.08
    Im Übrigen entspricht es der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. zuletzt Beschlüsse vom 27. November 2007 - BVerwG 1 WB 39.06 - juris Rn. 13 ff. = DokBer 2008, 152 und vom 28. Mai 2008 - BVerwG 1 WB 50.07 -), dass Streitigkeiten über Aufgaben und Befugnisse der Personalvertretungen aller Stufen, insbesondere darüber, wann sie zu beteiligen sind, grundsätzlich gemäß § 83 Abs. 1 Nr. 3 BPersVG zur Zuständigkeit der allgemeinen Verwaltungsgerichte gehören.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht